Suchbegriff: Thromboembolieprophylaxe
Unter Thromboembolieprophylaxe versteht man physikalische und pharmakologische Maßnahmen zur Verhinderung einer tiefen Venenthrombose.
Eine Venenthrombose oder Lungenembolie kann ohne erkennbare Ursachen spontan auftreten. Es gibt jedoch Risikofaktoren, die eine Thrombose begünstigen.
Prophylaktische Maßnahmen gegen thromboembolische Komplikationen sind bei chirurgischen Eingriffen zwingend erforderlich.
Die Standardmaßnahmen zur Thromboembolieprophylaxe umfassen:
- Heparinspritzen,
- Antithromboemboliestrümpfe bis zur vollen Mobilisierung,
- Frühmobilisierung.
Klinische Häufigkeit: **** sehr häufig