Gefäßzentrum Bremen am Rotes Kreuz Krankenhaus

038 Die Brustschlagader

Fortbildung für Ärzte am 14. März 2012

038 Bild Aodiss

von 17.00 bis 20.00 Uhr im RKK

Thema: Die Brustschlagader - Was wird wie behandelt?

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
durch den zunehmenden Einsatz der CT- und MRT-Diagnostik werden Erkrankungen der Brustaorta häufiger diagnostiziert. Das gilt nicht nur für das herkömmliche thorakale Aortenaneurysma (TAA) und die Aortendissektion. Neue Pathologien wie das penetrierende Aortenulkus (PAU) fordern therapeutische Standards.

Wenn eine operative Behandlung indiziert ist, erfolgt diese heute fast immer endovaskulär, also mit einem Stent oder Stentgraft. Die offen-chirurgische Behandlung hat an Stellenwert verloren.

Das “akute Aortensyndrom” ist eine klassisch interdisziplinäre Aufgabe. Von der Primärdiagnostik bis zur operativen Therapie und Nachsorge brauchen die Patienten neben ihrem Hausarzt oder Internisten oft den Kardiologen, Radiologen und Gefäßchirurgen. Das gilt insbesondere für die Aortendissektion. Unabhängig von der (umstrittenen) Frage der Stentversorgung bleibt die Blutdruckeinstellung die Kernaufgabe für die nachbehandelnden Kollegen.

Die Therapie der Aortenerkrankungen, offen chirurgisch und mit Stentgraft, ist seit langem Routine in unserem Gefäßzentrum. Wir laden Sie ganz herzlich ein und freuen uns auf Ihren Besuch in unserem neuen Tagungszentrum.

Weitere Informationen / Anmeldung
Frau Birte Scheder, Sekretariat Dr. Paetz
Tel. (0421) 5599 880, Fax (0421) 5599 8849

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