Meldung vom 02.01.2006

006 Stationäre Bettenzahl für die Gefäßchirurgie im RKK aufgestockt

Landeskrankenhausplan Bremen sieht Bedarf für Gefäßpatienten

Bremen finanziert im bundesweiten Vergleich pro Einwohner eine sehr hohe Zahl an stationären Krankenhausbetten. Das ist bei allen Großstädten der Fall, die auch Patienten aus der Umgebung versorgen müssen.

Bundesweit werden stationäre Krankenhausbetten abgebaut, um Kosten zu sparen und die Effizienz zu steigern. Das ist eine gesundheitspolitische Vorgabe.

Nur bei wenigen Spezial-Abteilungen ist der Trend gegenläufig. Gefäßmedizin wird künftig weiterhin erheblich an Bedeutung gewinnen, weil die Menschen in Deutschland immer älter werden und häufiger an Gefäßleiden erkranken.

Die Anpassungsmaßnahmen nach dem Landes-Krankenhausplan der Stadt Bremen sehen eine Erhöhung der stationären „Planbetten“ für die Gefäßchirurgische Klinik im RKK von 32 auf 46 ab dem Jahr 2006 vor.